Inhalte auf einen Blick
Alles auf Anfang und in der Kürze liegt die Würze
„Jetzt unbedingt unsere neuen, deutlich verbesserten Regalsysteme in sieben Farben und neun Größen online versandkostenfrei kaufen und dabei mehr als 30 Prozent sparen“. Manche Unternehmen kreieren für Newsletter Betreffzeilen von gigantischen Ausmaßen, weil sie alle wichtigen Informationen unterbringen möchten. Einen Betreff wie im Beispiel zu benutzen, ist aber keine gute Idee. Denn der ist nicht nur viel zu lang, sondern liefert die wahrscheinlich wichtigste Information – „mehr als 30 Prozent sparen“ – zudem erst am Ende. Das lesen Empfänger womöglich gar nicht mehr bzw. erhalten es von mobilen Endgeräten mit kleinen Displays erst gar nicht direkt angezeigt. Bringen Sie deshalb die wichtigsten Informationen in den ersten Wörtern unter und fassen sie sich kurz, damit der Betreff sofort verständlich bleibt. So wird aus „Jetzt unbedingt unsere neuen, deutlich verbesserten…“ beispielsweise „Über 30 Prozent sparen bei Regalen“.
Schaffen Sie Anreize
„Newsletter August 2017“. Eine derartige Betreffzeile animiert wirklich nicht, den Newsletter zu öffnen. Viele Empfänger verwenden nur ein bestimmtes Zeitkontingent auf die Lektüre ihrer E-Mails und da konkurriert Ihr Newsletter mit zahlreichen anderen Nachrichten um die knappe Zeit des Lesers. Deswegen sollten Sie bereits in der Betreffzeile Anreize schaffen, damit der Empfänger die Nachricht öffnet. Das können etwa Rabatte oder Sonderaktionen sein, die Sie idealerweise bereits in der Betreffzeile deutlich terminieren. Wenn Sie Ihre Kunden in Zielgruppen einteilen, lassen sich auch Anreize durch für einzelne Kundensegmente optimierte Betreffzeilen setzen. Ein Betreff wie „Bei Regalen 24 Stunden 24 Prozent sparen“ dürfte für Regal-Interessenten somit eher Anreize schaffen, als die zu Anfang des Abschnitts angeführte Betreffzeile.
Werden Sie persönlich
Natürlich verschicken Unternehmen Newsletter an zahlreiche Empfänger. Darum muss der Betreff einer Email aber noch lange nicht wie ein Massenmailing aussehen. Durch die persönliche Ansprache des Adressaten mit seinem Namen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit in der Regel deutlich, dass der Empfänger die Nachricht öffnet. Wer bei der Newsletter-Anmeldung die Geburtsdaten abfragt, kann das sogar noch mit einem Geburtstagsmailing verbinden und dabei Anreize schaffen. „20 Prozent Rabatt zum Geburtstag für Max Meier“.
Seien Sie kreativ
Ein dröger Newsletter-Betreff wie „Stapelbare Regalsysteme jetzt besonders günstig“ droht in der täglichen Mailflut unterzugehen. Deswegen empfiehlt es sich, bei der Betreffformulierung kreativ zu sein. Witzig und interessant formulierte Betreffzeilen erzeugen Aufmerksamkeit, die der Klickwahrscheinlichkeit zugute kommt. Wie wäre es etwa mit „Regalsysteme für Hochstapler zu Tiefstpreisen“?
Geben Sie Spam-Begriffen keine Chance
Emails mit einem Betreff wie „Geschenk gratis, komplett kostenlos“ finden häufig gar nicht den Weg zum Empfänger. Schuld sind übereifrige Spam-Filter. Zudem wirkt eine Häufung spamtypischer Begriffe nicht besonders seriös. Vermeiden Sie deshalb ein Übermaß an Begriffen, wie sie in Spam-Nachrichten typischerweise zu finden ist. Bei dem Betreff „Geschenk für Max Meier zum Geburtstag“ schlägt bestimmt kein Spam-Filter an.
Durch gezielte Kundenbefragungen im E-Commerce oder aber auch Auswertungen der Shop Statistiken erhalten Sie wertvolle Rückschlüsse auf die Interessen Ihrer potenziellen Kunden. Im Rahmen einer E-Commerce-Beratung gehe ich unter anderem auf Betreffgestaltung und Newsletterinhalte im Emailmarketing für Ihren konkreten Fall ein. Sprechen Sie mich gerne an.
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