2. Besucher zu Interessenten machen

Der zweite Teil des Sales Funnel hat einen kleineren Durchmesser als der erste. Das liegt einfach daran, dass es immer weniger Interessierte als Besucher gibt. Ihr Angebot hat damit nur teilweise etwas zu tun. Vielleicht hat der Besucher andere Preisvorstellungen als sie, sucht ein Feature, dass Ihre Produkte gerade nicht bieten, oder hat nur aus Neugierde den Weg zu Ihnen gefunden.

Nils Harder | | 0 Kommentar(e) | Lesezeit: 1 Minuten, 13 Sekunden
Der Sales Funnel im E-Commerce – 2. Schritt Echtes Interesse (Serie)

Ihr ĂĽbergeordnetes Ziel sollte es sein, Besucher in Interessenten zu verwandeln, indem sie diese tiefer in den Verkaufstunnel hineinziehen. Wie das geht, erfahren Sie im Folgenden.

Spezifische Unterziele definieren

Dazu ist es zunächst hilfreich, spezifische Unterziele zu definieren. Diese könnten – je nach Produkt, Dienstleistung und Preis – etwa darin bestehen, dass Besucher eine Anfrage an Sie richten, Sie weitere Informationen zur Verfügung stellen dürfen oder konkrete Preisverhandlungen beginnen.

Geeignete Mittel identifizieren, um tieferes Interesse zu erzeugen

Auf Basis dieser Unterziele gilt es nun, geeignete Mittel zu identifizieren, um ein tieferes Interesse zu erzeugen. So sorgt eine hohe Benutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite dafĂĽr, dass sich Besucher hier einfach zurechtfinden und schneller das finden, was sie suchen.

Anprechendes Webdesign und relevante Inhalte

Ein ansprechendes Webdesign erzeugt eine virtuelle Wohlfühlatmosphäre, strahlt Professionalität aus und lädt zum Verweilen ein. Relevante Inhalte liefern Besuchern einen Mehrwert und weisen Sie zudem als Experten aus, was sich wiederum positiv auf die Kaufabsicht auswirken kann.

Kontaktmöglichkeiten

Kontaktmöglichkeiten signalisieren Ihr Interesse und geben Besuchern die Möglichkeit, Fragen zu stellen und wichtiges Feedback zu hinterlassen. Zudem kann es sinnvoll sein, Geschichten zu erzählen und Emotionen zu wecken. Denn das weckt Interesse und sorgt oft für ein längeres Verweilen von Besuchern.

Damit zielt der zweite Schritt grundsätzlich darauf ab, Interesse für Ihre Angebote zu wecken.